Dienstag, 12. Februar 2008

"Niemand verbindet RTL II noch mit Trash TV"

BITTEEEEEEE?



Herr Kühn, ihr Jahr begann mit einer ganzen Reihe von Angriffen. Herr Oettingers Kritik, ein Skandal bei „Big Brother“ und Sex-Werbung im Teletext. Hätte besser starten können oder?

Das Schöne ist ja, dass wir gleich am Jahresanfang die volle Packung bekommen haben. Dann kann das Jahr ja nur noch besser werden (lacht). Nein, die Vorwürfe von Herrn Oettinger waren eine völlig an den Haaren herbeigezogene und unqualifizierte Kritik eines Ministerpräsidenten, die wirklich keiner gebraucht hat. Mich hat deshalb gefreut, dass die Mehrheit der Medien erkannt hat, dass seine Kritik nicht haltbar ist und sie einzuordnen wussten. Ähnlich war es bei den Vorwürfen von „Zapp“. Auch hier haben einige Journalisten den Gesamtzusammenhang beleuchtet und sich nicht ein Detail herausgenommen. Am Ende bin ich mir sehr sicher, dass uns bei beiden Geschichten kein Schaden entstanden ist. Und beim Fall Adrian bei „Big Brother“ haben wir umgehend nach Bekanntwerden des Vorfalls gehandelt. RTL II handelt mindestens so verantwortungsbewusst wie alle anderen Sender.

Also RTL II, das unschuldige Opfer?

Wir dienen offenbar immer noch leichter als Sündenbock als andere Sender. Als ehemaliger Journalist kann ich verstehen, dass es verlockend einfach ist, sich RTL II auszusuchen, wenn man sich an frühere Formate des Senders erinnert. Dieses Image was uns manche Journalisten bescheinigen wollen, haben wir bei den Zuschauern aber längst nicht mehr. Niemand verbindet RTL II noch mit Trash TV und auch die Assoziation Sex und RTL II gibt es nicht mehr. Das ergeben unsere jährlichen Image-Befragungen, die in der Tat vor vielen Jahren anders aussahen.

Das klingt in puncto Kritik fast verständnisvoll...

Fernsehmacher und Journalisten unterscheiden sich in dem Punkt nicht. Wir alle arbeiten mit Bildern. Die einen direkt, die anderen mit denen im Kopf der Leser. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass aus der gesammelten Erinnerung vergangener Jahre heraus, RTL II nicht der schwarze Peter beim Thema Privatfernsehen bleibt.

Wer könnte den Schwarzen Peter denn übernehmen?

Ich würde mir ja manchmal wünschen, dass 9Live erfolgreicher wäre. Dann könnten die diese Rolle übernehmen (lacht).

Wird sich die Marke RTL II denn überhaupt einmal vom früheren Image loslösen lassen?

Ich bin sehr glücklich, dass wir den Imagewandel beim Zuschauer geschafft haben. Und so sehr ich Sie und andere Journalisten enttäuschen muss: Wir machen ein Programm für die Zuschauer und nicht für die Presse. Deswegen freut mich der messbare Imagewandel beim Publikum sehr. Und wir spüren am Feedback, dass die Anstrengungen des vergangenen Jahres wahrgenommen wurden. Das wird irgendwann auch beim letzten Feuilletonisten angekommen sein. Die Süddeutsche hat uns ja bereits mit einer guten Kritik zu „Big Brother“ bedacht, worauf unsere Unterhaltungschefin Julia Nicolas und ich schon befürchtet haben, dass die Quote jetzt bestimmt schlecht werden muss, wenn wir schon das Feuilleton gewonnen haben.

Eine Sendung kann nur gut sein, wenn Hans Hoff draufhaut?

Nein, so weit würde ich nicht gehen (lacht). Aber RTL II macht nun einmal Entertainment und es gab Zeiten, in denen auf Entertainment aus Prinzip draufgehauen wurde. Perfekt ist es natürlich wenn sich Kritiker und Zuschauer einig sind, wie bei „Heroes“.

Ich kam nur drauf, weil Endemol Deutschland-Chef Borris Brandt einmal sagte, ein Programm wäre nur dann gut, wenn sich Kurt Beck darüber aufregt...

Das wäre zu weit gedacht, aber dahinter steckt eine wahre Aussage. Viele unserer Politiker sind sehr weit weg von der deutschen Realität und damit auch sehr weit weg vom Geschmack des deutschen Fernsehzuschauers. Solange wir mehr Bürger als Politiker in diesem Land haben, mache ich lieber Fernsehen für die Bürger als für Herrn Beck oder Herrn Oettinger.


Quelle

Flashgame - Spin The Black Cirle

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Aaaaaaaaaargh

Karussel-Pumpen - Die cleverste Idee seit Jahren



Spendenadresse

Krieg gegen Cannabis kostet die USA jährlich 42 Milliarden Dollar

Why $42 billion? Because that's what our current marijuana laws cost American taxpayers each year, according to a new study by researcher Jon Gettman, Ph.D. -- $10.7 billion in direct law enforcement costs, and $31.1 billion in lost tax revenues.

Arrests for marijuana possession -- not sales or trafficking, just possession -- totaled 738,916. By comparison, there were 611,523 arrests last year for all violent crimes combined.

Basing his calculations mainly on U.S. government statistics, Gettman concludes that marijuana in the U.S. is a $113 billion dollar business. That's a huge chunk of economic activity that is unregulated and untaxed because it's almost entirely off the books.

Strangely, government officials love to warn us that some unsavory characters profit off of marijuana sales, while ignoring the obvious: Our prohibitionist laws handed them the marijuana business in the first place, effectively giving marijuana dealers a $113 billion free ride.

All this might make some sense if marijuana were so terribly dangerous that it needed to be banned at all costs, but science long ago came to precisely the opposite conclusion. Compared to alcohol, for example, marijuana is astonishingly safe. For one thing, marijuana is much less addictive than alcohol, with just nine percent of users becoming dependent, as opposed to 15 percent for booze.

And marijuana is much less toxic. Heavy drinking is well-documented to damage the brain and liver, and to increase the risk of many types of cancer. Marijuana, on the other hand, has never caused a medically documented overdose death, and scientists are still debating whether even heavy marijuana use causes any permanent harm at all.

Despite all that, we now arrest one American every 38 seconds on marijuana charges. And we do so at a staggering cost in law enforcement expenses, lost tax revenues, and staggering profits for criminal gangs.

The alternative is clear: Regulate marijuana just as we do beer, wine, and liquor. The only thing lacking is the political will.

Motivation Deluxe

Heute ist Geschenkwochentag. Wer hats erfunden? ICH - Jetzt grade!

Da ich wieder Zugriff auf meine alte Festplatte habe und ich nicht noch mal das Risiko eingehen möchte alles zu verlieren, gibt es heute ein fast 100mb Geschenk.
Die 3 folgenden Links enthalten:
~ 30mb Flashmusik
~ 30mb Motivational Poster
und
~ 30mb Caturday-Bilder

Enjoy...

In dieser Woche poste ich auch noch mal ein Geschenk. ;-)

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