Europäische Schüler nicht die Hellsten
65% wissen nicht wer Pol Pot war und 64% wissen nicht was ein Gulag ist. 75% konnten Mao Zedong nicht erkennen und die selbe Anzahl wusste nicht was der "Großer Sprung nach vorn" ist.
Ok, das mit Mao ist schon fragwürdig, aber Pol Pot kennt doch kein Schwein, ein Gulag ist bei uns (und den Norwegern evtl. auch) als KZ bekannt, und wie sollte sich ein Schüler an einen Propagandasatz und die dadurch ausgelöste Hungersnot aus den frühen 60ern erinnern?
Die Aftenposten geht sogar noch weiter: "Die Umfrage ergab auch das ein drittel der Schüler glauben, dass der Kommunismus das Leben der Menschen in manchen Teilen der Erde verbessert hat." Wo hat der Autor denn bitte den Gegenbeweis? Nicht das ich Fan der Kommunismus wäre, aber den Kubanern ging es unter Batista auch nicht besser.
In einer Umfrage der 10. und 11. Klasse in Brandenburg wussten nur die Hälfte wann die Berliner Mauer gebaut wurde. Könnte ich jetzt auf Anhieb auch nicht sagen. Begründen könnte ich mein Unwissen aber: DAS WAR 24 JAHRE VOR MEINER GEBURT!
Detailwissen ist doch für Schüler vollkommen unnötig. Alles wichtige über die Mauer: Nach dem 2. Weltkrieg gebaut - Kennedy: "Ich bin ein Berliner" - ca. 1990 abgerissen.
Wenn man das Spiel andersherum spielt merk man wie dumm alle Nicht-Schüler sind. Heute kann ja mal jeder losgehen und seine Eltern folgende Dinge fragen:
In welchem Jahr ist Lenin gestorben? (1924)
Wer ist Steve Jobs? (Mitgründer von Apple)
Wie heißt der letzte Pixar-Film? (Ratatouille bzw. Lifted)
Was ist die Utah-Teekanne? (gehört zu den ältesten und bekanntesten Objekten der 3D-Computergrafik)
Das weiß garantiert auch kein sozial-normalveranlagter Erwachsener (sprich 40+). Es ist Detailwissen und sollte in Büchern stehen. Um so etwas als Allgemeinbildung zu verkaufen muss man schon ziemlich lange keinen interessanten Menschen getroffen haben.
Quelle
PS: KZ und Gular ist nicht das Selbe, aber wer sich über sowas aufreg, liest bestimmt nicht den ganzen Beitrag... ;-)
Ok, das mit Mao ist schon fragwürdig, aber Pol Pot kennt doch kein Schwein, ein Gulag ist bei uns (und den Norwegern evtl. auch) als KZ bekannt, und wie sollte sich ein Schüler an einen Propagandasatz und die dadurch ausgelöste Hungersnot aus den frühen 60ern erinnern?
Die Aftenposten geht sogar noch weiter: "Die Umfrage ergab auch das ein drittel der Schüler glauben, dass der Kommunismus das Leben der Menschen in manchen Teilen der Erde verbessert hat." Wo hat der Autor denn bitte den Gegenbeweis? Nicht das ich Fan der Kommunismus wäre, aber den Kubanern ging es unter Batista auch nicht besser.
In einer Umfrage der 10. und 11. Klasse in Brandenburg wussten nur die Hälfte wann die Berliner Mauer gebaut wurde. Könnte ich jetzt auf Anhieb auch nicht sagen. Begründen könnte ich mein Unwissen aber: DAS WAR 24 JAHRE VOR MEINER GEBURT!
Detailwissen ist doch für Schüler vollkommen unnötig. Alles wichtige über die Mauer: Nach dem 2. Weltkrieg gebaut - Kennedy: "Ich bin ein Berliner" - ca. 1990 abgerissen.
Wenn man das Spiel andersherum spielt merk man wie dumm alle Nicht-Schüler sind. Heute kann ja mal jeder losgehen und seine Eltern folgende Dinge fragen:
In welchem Jahr ist Lenin gestorben? (1924)
Wer ist Steve Jobs? (Mitgründer von Apple)
Wie heißt der letzte Pixar-Film? (Ratatouille bzw. Lifted)
Was ist die Utah-Teekanne? (gehört zu den ältesten und bekanntesten Objekten der 3D-Computergrafik)
Das weiß garantiert auch kein sozial-normalveranlagter Erwachsener (sprich 40+). Es ist Detailwissen und sollte in Büchern stehen. Um so etwas als Allgemeinbildung zu verkaufen muss man schon ziemlich lange keinen interessanten Menschen getroffen haben.
Quelle
PS: KZ und Gular ist nicht das Selbe, aber wer sich über sowas aufreg, liest bestimmt nicht den ganzen Beitrag... ;-)
Vionics - 4. Feb, 00:37