Wie man Gemälde unterscheidet...
Impressionismus
Schwangere riskieren eine Fehlgeburt, schauen sie impressionistische Bilder an. Das vermuten Kritiker in den Siebzigern des 19. Jahrhunderts. Impressionisten erfassten Gegenstände nicht inhaltlich, sondern die Stimmung des Augenblicks und den Einfluss des Lichts. Gearbeitet wurde mit Konturen auflösenden Strichen und Kontrastfarben, die Wirkten, als würden sie ineinanderfließen.
Vertreter: Claude Monet, Vincent van Gogh, Paul Cezanne
Galeriesatz: "Der Name geht auf das Bild Impression, Soleil levant von Claude Monet zurück."
Expressionismus
Die Bilder sind wie hässliche Frauen: Der Inhalt ist wichtiger. Die Künstler versuchten, das Wesen des Objekts darzustellen, ihre Kunst war Ausdruck des Unterbewussten. Daher bevorzugten sie Konfliktthemen wie soziales Elend. Sie bannten die nicht sichtbare Welt auf die Leinwand - oft abstrakt.
Vertreter: Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky
Galeriesatz: "Ihr Gründungsdokument war das Futuristische Manifest von Tommaso Marinetti."
Kubismus
Deine Freundin ist unbeschreiblich schön? Nimm einen Würfel, einen Kegel, eine Kugel und versuch es noch mal. Laut Paul Cezanne lässt sich alles auf diese Körper zurückführen. Die Kubisten stellen ihre Malobjekte auf das Wesentliche reduziert dar.
Vertreter: Pablo Picasso, George Braque, Marcel Duchamp
Galeriesatz: "Louis Vauxcelles, Wortschöpfer des Kubismus, prägte auch die Bezeichnung Fauvismus."
Dadaismus, Surrealismus
Der Surrealismus wird oft als Nachfolger des Dadaismus genannt, einer Kunstform, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Zufall als Prinzip der Schöpfung sah und das Absurde als Waffe gegen das herrschende Künstlertum einsetzte. Der in den Zwanzigerjahren in Paris entstandenen Surrealismus ließ sich zusätzlich von der Psychoanalyse inspirieren. Für die Suche nach der Wirklichkeit im Unterbewussten war alles erlaubt, was heute unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. In den Werken durchdrangen sich Reales und Irreales. Der Sinn? Sinnlosigkeit.
Vertreter: Salvador Dali, Joan Miro, Rene Margitte
Galeriesatz: "Angeblich war das damals in Zürich erhältliche Shampoo Dada Namensgeber."
Pop-Art
Du denkst nach dem Stuhlgang oft: So schön, schade, dass ich dich wegspüle? Vor 50 Jahren hättest du mit Kacke Geld verdient. Pop-Art wandte sich dem Trivialen zu. Die Themen richteten sich gegen den abstrakten Expressionismus. Die Künstler stellten immer Reales dar - Andy Warhol machte Piss Paintings.
Vertreter: Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Jasper Johns
Galeriesatz: "Pop-Art-Künstler bezeichnen sich ja selbst als Antikünstler."
Abstrakte Malerei
Abstraktemalerei löst die gleiche Reaktion aus wie das Tarifsystem der Bahn: Ratlosigkeit. Abstrakte Malerei versuchte nicht, Wirklichkeit abzubilden. Statt Personen oder Landschaften stellten sie Form, Struktur, und Farben in den Vordergrund. Der Unterschied zur Bahn: Die Maler wussten, was sie dabei dachten.
Vertreter: Anselm Kiefer, Willem de Kooning, Julian Schnabel
Galeriesatz: "Diese Malerei ruft keine Erinnerung hervor."
Schwangere riskieren eine Fehlgeburt, schauen sie impressionistische Bilder an. Das vermuten Kritiker in den Siebzigern des 19. Jahrhunderts. Impressionisten erfassten Gegenstände nicht inhaltlich, sondern die Stimmung des Augenblicks und den Einfluss des Lichts. Gearbeitet wurde mit Konturen auflösenden Strichen und Kontrastfarben, die Wirkten, als würden sie ineinanderfließen.
Vertreter: Claude Monet, Vincent van Gogh, Paul Cezanne
Galeriesatz: "Der Name geht auf das Bild Impression, Soleil levant von Claude Monet zurück."
Expressionismus
Die Bilder sind wie hässliche Frauen: Der Inhalt ist wichtiger. Die Künstler versuchten, das Wesen des Objekts darzustellen, ihre Kunst war Ausdruck des Unterbewussten. Daher bevorzugten sie Konfliktthemen wie soziales Elend. Sie bannten die nicht sichtbare Welt auf die Leinwand - oft abstrakt.
Vertreter: Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky
Galeriesatz: "Ihr Gründungsdokument war das Futuristische Manifest von Tommaso Marinetti."
Kubismus
Deine Freundin ist unbeschreiblich schön? Nimm einen Würfel, einen Kegel, eine Kugel und versuch es noch mal. Laut Paul Cezanne lässt sich alles auf diese Körper zurückführen. Die Kubisten stellen ihre Malobjekte auf das Wesentliche reduziert dar.
Vertreter: Pablo Picasso, George Braque, Marcel Duchamp
Galeriesatz: "Louis Vauxcelles, Wortschöpfer des Kubismus, prägte auch die Bezeichnung Fauvismus."
Dadaismus, Surrealismus
Der Surrealismus wird oft als Nachfolger des Dadaismus genannt, einer Kunstform, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Zufall als Prinzip der Schöpfung sah und das Absurde als Waffe gegen das herrschende Künstlertum einsetzte. Der in den Zwanzigerjahren in Paris entstandenen Surrealismus ließ sich zusätzlich von der Psychoanalyse inspirieren. Für die Suche nach der Wirklichkeit im Unterbewussten war alles erlaubt, was heute unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. In den Werken durchdrangen sich Reales und Irreales. Der Sinn? Sinnlosigkeit.
Vertreter: Salvador Dali, Joan Miro, Rene Margitte
Galeriesatz: "Angeblich war das damals in Zürich erhältliche Shampoo Dada Namensgeber."
Pop-Art
Du denkst nach dem Stuhlgang oft: So schön, schade, dass ich dich wegspüle? Vor 50 Jahren hättest du mit Kacke Geld verdient. Pop-Art wandte sich dem Trivialen zu. Die Themen richteten sich gegen den abstrakten Expressionismus. Die Künstler stellten immer Reales dar - Andy Warhol machte Piss Paintings.
Vertreter: Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Jasper Johns
Galeriesatz: "Pop-Art-Künstler bezeichnen sich ja selbst als Antikünstler."
Abstrakte Malerei
Abstraktemalerei löst die gleiche Reaktion aus wie das Tarifsystem der Bahn: Ratlosigkeit. Abstrakte Malerei versuchte nicht, Wirklichkeit abzubilden. Statt Personen oder Landschaften stellten sie Form, Struktur, und Farben in den Vordergrund. Der Unterschied zur Bahn: Die Maler wussten, was sie dabei dachten.
Vertreter: Anselm Kiefer, Willem de Kooning, Julian Schnabel
Galeriesatz: "Diese Malerei ruft keine Erinnerung hervor."
Vionics - 13. Feb, 13:56